Die bengalische Architektin und Agha Khan Preisträgerin 2016, Marina Tabassum, führt seit 2005 das Architekturbüro MTA (Marina Tabassum Architects) in Dhaka.
Den bedeutenden Architekturpreis für die Bait Ur Rouf Moschee in Dhaka, Bangladesch, hat sie nicht ohne Grund erhalten. An diesem Bauwerk wird ihre sensible Auseinandersetzung mit lokalen, geographischen, kulturellen und sozialen Gegebenheiten deutlich und macht nachvollziehbar, warum Marina Tabassum mittlerweile zu den wichtigsten, zeitgenössischen Architektinnen ihrer Generation gehört.
Marina Tabassum ist ausserdem Gastprofessorin an der BRAC University in Dhaka, unterrichtet regelmässig an der University of Asia Pacific, ist akademische Direktorin vom Bengal Institute for Architecture, Landscapes and Settlements in Dhaka, einer transdisziplinäre Plattform für den öffentlichen Diskurs der gebauten Umwelt und hält weltweit Vorträge über ihre Arbeit als Architektin.
Der Vortrag von Marina Tabassum an der Hochschule Luzern ist englischsprachig.
Ort
Josef Mäder-Saal, Trakt IV
Technikumstrasse 21
6048 Horw