Holz ist eine nachwachsende Ressource mit einem hohen ökologischen Potenzial. Dies sorgt für steigende Nachfrage. Nicht nur die Bauwirtschaft und Energieversorgung wollen in Zukunft auf Holz setzen, auch der noch junge Sektor der holzbasierten Bioökonomie setzt auf den nachwachsenden Rohstoff. Ein entsprechend sorgsamer Umgang wäre ein Gebot der Stunde, damit die Ressource in Zukunft auch allen zur Verfügung steht.
Ressourcenschonung wird aktuell mit der Implementierung von Kreislaufwirtschaft verknüpft. Dazu braucht es ein Umdenken in der Planung und Ausführung (hin zu rückbaufähigen Gebäuden). Im Fall von Holz als nachwachsender Rohstoff muss aber auch das Konzept des biologischen und technischen Kreislaufes in der Kreislaufwirtschaft überdacht werden.
Ressourcengerechtes Bauen hat auch eine geografische Dimension. Dies hängt mit der Nutzung des vorhandenen Holzangebotes aus den lokalen Wäldern und den verfügbaren Technologien in den regionalen Wertschöpfungsketten zu tun. Nicht nur die Vermeidung langer Transportwege, auch die Sicherstellung der Waldleistungen vor der eigenen Haustür sind damit gesichert.
Ort
Trakt IV, F-Geschoss, F-Nische
Technikumstrasse 21
6048 Horw