In Deutschland ereignete sich letztes Jahr Ungehöriges: Die Stadt Berlin beschloss in einer Abstimmung, dass Immobilienkonzerne vergesellschaftlicht werden sollen. Dem Erfolg war eine Basiskampagne über das Recht auf Wohnen vorausgegangen. Der Funke der Idee hat sich seither auf andere Städte übertragen. An diesem Abend gibt es Kurzvorträge zum praktischen Vorgehen der Initiativen – und zu grundsätzlichen Fragen von Eigentum und Enteignung. Dann wird gemeinsam diskutiert. Natürlich auch zur Frage: Wie lassen sich die Ideen auf die Schweiz übertragen?
Mit Paulina Domke («Hamburg enteignet»), Johanna Betz (Wohnungsforscherin an der Universität Tübingen) und Armin Kuhn (Referent für Wohnungs- und Stadtpolitik bei der Rosa Luxemburg Stiftung)
Eine Veranstaltung des Vereins Zentralwäscherei und der Wochenzeitung WOZ