Momentan weichen viele Wohnsiedlungen aus der Nachkriegszeit Ersatzneubauten. Das ist doppelt problematisch: dadurch geht bezahlbarer Wohnraum und städtische Diversität verloren, gleichzeitig verursachen Ersatzneubauten zu viel graue Emissionen. Am Beispiel Bergacker, einer Siedlung in Zürich-Affoltern aus den 50er Jahren, fragen wir uns: Was wäre die Alternative?
Dazu hat ein Zusammenschluss von Mieterinnen- und Mieterverband Zürich, baubüro in situ, Verein Urban Equipe und Studierenden der ETH Zürich eine Studie erarbeitet, welche die Siedlung sozial, ökologisch, ökonomisch und städtebaulich untersucht.
Das Fazit: Eine andere Zukunft im Bergacker ist möglich – indem mit dem Bestand gebaut wird!
Dazu geben verschiedene Expert*innen ihre Einschätzung ab. Anschliessend eröffnen wir die Diskussion um die Frage: Wie machen wir weiter, im Bergacker und darüber hinaus?
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