Von der natürlichen Ressource zum Gebäude: Beispiele mit Fasern
Eine nachhaltige Veränderung des Bausektors mit weniger CO2-intensiven oder gar regenerativen Baustoffen ist überfällig.
Ausgehend von der Betrachtung verschiedener physikalischer und chemischer Eigenschaften von Rohstoffen aus pflanzlicher oder tierischer Herkunft wird deren Verwendung als Baustoffe diskutiert.
Die grosse Vielfalt an konstruktiven Details mit Stroh, Hanf-Kalk, Holzspäne und weiteren natürlichen Materialien ist einerseits eine z.T. Bereicherung für Baufachleute, andererseits ist deren Normierung und Industrialisierung unumgänglich und nötig für eine breite Nutzung.
In diesem Vortrag wird zudem ein aktuelles andragogisches Projekt des Lehrstuhls für nachhaltiges Bauen der ETH Zürich vorgestellt: der Atlas der regenerativen Materialien, die ambitionierte Idee einer umfassenden digitalen Wissensplattform.
Ort
Technikumstrasse 21
6048 Horw