Das junge Londoner Kollektiv Assemble hatte im letzten Jahr in der Kunst und Architekturszene viel Aufsehen mit der Nominierung des renommierten britischen Turner Kunstpreises erregt.
Hinter Assemble steht ein 18-köpfiges Kollektiv, das die Grenzen zwischen lokalem Design, Architektur und partizipativer Sozialarbeit neu auslotet und damit alternative Perspektiven für die Ausübung von Architektur aufzeigt: autonom, selbstinitiativ, politisch und sozial.
Auch suggeriert schon der Name „Assemble“ die Arbeitsweise der Gruppe, die zum grössten Teil aus Architekten, aber auch Künstlern, Ethnologen und Psychologen besteht: etwas zusammen - stellen, als Gruppe und Kollektiv, zu der auch die zukünftigen Anwohner und Nutzer ihrer Projekte gehören.
Aus diesem Kontext heraus werden uns Anthony Engi-Meacock und Paloma Strelitz, beides Mitglieder von Assemble, einen vertieften Einblick in Ihre Arbeitsweise und Haltung geben, tagsüber im Rahmen eines Workshops zusammen mit den Masterstudierenden und am Abend mit einen öffentlichen Vortrag.
Ort
Josef Mäder-Saal, Trakt IV
Tecnikumstrasse 21
6048 Horw